Düngen – so einfach geht’s

Zimmerpflanzen sind toll. Sie machen die Wohnung hübscher und lebendiger. Es gibt sie in allen Größen, Formen und Farben und für jeden Geldbeutel. Aber es reicht leider nicht aus, sie nur zu kaufen. Es gehört auch (mehr oder weniger) viel Pflege dazu u.a. auch das Düngen, um sie am Leben zu halten und um lange Freude an ihnen zu haben. 

Wenn Du also Deine Zimmerpflanze(n) gekauft und den richtigen Standort für sie gefunden hast, kommt spätestens im Frühjahr die Zeit, in der Du ans Düngen denken solltest. 

Warum überhaupt Düngen?

Stell Dir vor, Du ziehst in eine neue Wohnung ein und würdest ab sofort nur noch Wasser und Weißbrot bekommen. Du würdest zwar überleben, aber Dir würden alle wichtigen Nährstoffe und Energie fehlen. Du wärst anfällig für Krankheiten und würdest irgendwann ziemlich blass und ungesund aussehen. So geht es Deinen Pflanzen, wenn Du sie nicht düngst.

Jede (Zimmer-)Pflanze benötigt Nährstoffe, um gesund zu sein und ordentlich wachsen zu können. Diese Nährstoffe sind im Dünger enthalten, dabei spielen Phosphor, Kalium und Stickstoff die größte Rolle. Für eine Pflanze ist es also genauso wichtig, gedüngt wie gegossen zu werden.

Wann und wie oft sollte ich düngen?

Das kann pauschal nicht beantwortet werden, da jede Pflanze einen anderen Nährstoffbedarf hat bzw. unterschiedlich schnell wächst und somit die Nährstoffe in der Erde unterschiedlich schnell aufgebraucht sind. 

Ich habe eine Liste angelegt, in der ich beim Kauf einer neuen Pflanzensorte (nicht jeder einzelnen Pflanze) notiere, in welchem Abstand sie gedüngt werden sollte. Das streiche ich mir dann im Kalender an und weiß, in welcher Woche ich welche Pflanze wieder düngen sollte. 

Was allerdings für alle Zimmerpflanzen gilt: es sollte ausschließlich von März bis Oktober/November gedüngt werden. Im Winter sind Pflanzen in der Ruhephase und sollten nicht gedüngt werden. 

Wie und womit dünge ich?

Es gibt Pulver, Flüssigdünger, Granulat und Düngestäbchen. Für welche Art Du dich entscheidest, ist Dir überlassen. Düngestäbchen halten meiner Erfahrung nach am längsten (ca. 3 Monate) und sind vor allem etwas für Menschen, die das Düngen gern mal vergessen. 

Jeder Dünger wird für verschiedene Pflanzenarten hergestellt und so solltest Du dich unbedingt an die Anleitung auf der Verpackung und die Dosierempfehlung halten. Im schlimmsten Falle können Deine Pflanzen bei zu viel Düngen nämlich auch eingehen. 

Achte auf jeden Fall darauf, dass Du für Grünpflanzen anderen Dünger benutzt als für Rosen usw. und beschäftige Dich mit dem Nährstoffbedarf deiner Pflanzen. So kannst Du sichergehen, dass es Deinen grünen Lieblingen gut geht und sie mit ausreichend Nährstoffen versorgt sind. 

Denkst Du ans Düngen oder hast Du dich bisher noch nicht damit befasst? Ich freue mich, wenn Du mir auf Instagram und Pinterest folgst, so verpasst Du keinen Beitrag mehr. 

WingardiumLeVanessa

Schön, dass du hier bist! Ich bin Vanessa, 28 Jahre alt & wohne im schönen Sachsen. Zieh Deine Jogginghose an, trink mit mir 'nen Kakao und mach's Dir gemütlich hier. Missetat begangen.

2 Gedanken zu „Düngen – so einfach geht’s

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